Gamone

Ga|mo|ne 〈Pl.〉 pflanzliche Sexuallockstoffe, die von den Gameten abgegeben werden

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Gamone,

 

Befruchtungshormone, Befruchtungsstoffe, von den reifen Gameten niederer Tiere und Pflanzen abgegebene Stoffe, die das gegenseitige Auffinden und somit den Befruchtungsvorgang ermöglichen. Gamone sind meist art- und gattungsspezifisch; sie wirken chemotaktisch. Von der Eizelle abgegebene Gamone werden als Gynogamone, von den Spermatozoiden abgegebene als Androgamone bezeichnet. Z. B. dient bei einigen Farnen Apfelsäure zur Anlockung der frei beweglichen Spermatozoiden an das Archegonium und damit an die Eizelle, andere Beispiele sind Ectocarpen (Algengattung Ectocarpus), Serraten (Algengattung Fucus), Sirenin (Pilzgattung Allomyces).

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Ga|mo|ne <Pl.> [zu griech. gameĩn = heiraten] (Biol.): von den Geschlechtszellen abgegebene, für den Befruchtungsvorgang wichtige chemische Stoffe.